1. Vorbereitung
Eine ausführliche und geneaue Beratung ist extrem wichtig für eine erfolgreiche Operation. Die Patientin/der Patient sollte genau aufgeklärt und wissen was von einer solchen Operation zu erwarten ist und keine unrealistischen Vorstellungen über das Ergebnis haben.
Wichtig ist, den Zeitpunkt für die Operation so auszuwählen, dass die unmittelbaren Operationsfolgen und die Nachbehandlung einkalkuliert werden (Heildauer). In den beiden Wochen nach dem Eingriff muss in den meisten Fällen ein deutlich sichtbarer Nasengips getragen werden. Anschließend werden für weitere fünf bis sieben Tage Pflasterstreifen angelegt, um die Rückbildung der Schwellungen zu beschleunigen. In den weiteren vier Wochen ist es erforderlich, die Nase vor äußeren Einwirkungen zu schützen, weshalb vor allem sportliche Betätigungen eingeschränkt werden müssen.
Wie bei jeder Operation muss gewährleistet sein, dass keine krankhaften Umstände das Risiko des Eingriffes erhöhen. Deshalb ist es erforderlich, eine Blutuntersuchung und ein Elektrokardiogramm (EKG) durchzuführen.
Bestimmte Medikamente führen zu einer Verlängerung der Blutgerinnung. Dazu zählt vor allem Aspirin aber beispielsweise auch Vitamin E. Es gibt allerdings auch einige andere Medikamente, die eine ähnliche Wirkung haben. Deshalb es wichtig ist, dass Sie uns im Vorfeld mitteilen, welche Medikamente Sie regelmäßig einnehmen. Wir werden Ihnen dann entsprechende Verhaltensmaßregeln mitteilen. Vermeiden Sie am Tag und auf jeden Fall am Abend vor der Operation einen Alkohol- und Nikotinkonsum. Am OP-Tag müssen Sie nüchtern sein. Ihre regelmäßigen Medikamente können Sie nach Absprache mit dem Operateur mit etwas Wasser zu sich